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Alina bringt ein Mosaik auf einen vorher gegossenn Beton Tisch auf. Sie hat extra die Spigelsplitter, die in sich gesplittert sind herausgesucht. Das Motiv ist eine grosse Blüte, und ich finde, sie hat das Leichte und Flüchtige dieser Blüte sehr schön getroffen |
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das Objekt von kerstin auf zwei Betonkörper auf Baustahl-Matten Füssen.Es ist kein Tischen, sondern auch die Platten werden dreidimensional bearbeitet, erinnert an Tierisches, aber auch an hinter einander gestellte Bühnenbilder. Ganz zum Schluss klebte sie noch abgebrochene Tassenhenkel an die Seiten, die wie Ohren anmuten. Ein sehr skurriles Objekt, mit eingearbeiteten Spiegel Scherben. Das Objekt wird im Garten zwischen den Pflanzen stehen, und die Spiegelscherben werden den Himmel widerspiegeln, so dass bei Wolkenbewegungen immer eine Bewegung im Objekt zu sehen sein wird. |
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das Wandbild von Heike, die Grundform ist der ein altes rundes Tablett. Diese Rundung hat sie aufgenommen, und mit den Kreisformen und Rechtecken gespielt. Am Ende ist eine Arbeit entstanden, die eine schöne lebendige Ruhe ausstrahlt.Die sich wiederholenden runden Formen geben der Arbeit den Rythmus.
Dazu die Farben: die leuchtenden Glasmosaike zu den den dunklen und hellen, erdigen Marmorsteinen halten die Balance.
Dazwischen sind kleine Schottersplitter gestreut, die alles miteinander verbinden |
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Gudrun hat eigene am Strand und Rhein gesammelte rundgescheuerte Glasscherben mitgebracht, - Handschmeichler- die in einer runden Schale sehr ästhetisch ihre Ordnung zueinander finden.
eine ganz ruhige, sehr ästhetische Arbeit |
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Anna wollte zuerst aus mitgebrachten grösseren Steinen, mitgebracht von einer Reise , ein Objekt zusammensetzen, entscheid sich dann aber dazu eine Collage, nicht nur aus Mosaiksteinen zu gestalten. Alte Kacheln, an denen noch Reste von Farbe sind, werden zu einer Collage, die im Gegensätzlichem am Ende ein ruhiges Zueinander finden |
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Claudia hat eigene Steine mit den klaren Farben Rot, weiss Schwarz mitgebracht, und damit einen kleinen mitgebrachten metalltisch mit mosaik gestaltet, und einen aus Beton vorgegossenen Tisch. Zwei Tische mit den gleichen klaren Farben,aber trotzdem einem ganz unterschiedlichem Ausdruck. Auch sehr schön. |
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Gudrun ordnet sehr, sehr alte Scherben, aus dem 16. Jahrhundert, gefunden im Urlaub, zueinander an. Schwierig war anfangs den richtigen Untergrund , bzw. Trägerfläche, zu finden, aber da fanden sich sehr schöne dunkelgrüne Fliesen, die den kleinen Scherbenstücken einen ruhigen, aber doch lebendigen Untergrund bieten. Die Scherben haben in den letzten Jahrhunderten sicher einiges erlebt. Und jetzt werden sie auf den grünen Fliesen hervorgehoben und damit geehrt. |
Dieses Wochenende ist wieder Mosaikworkshop. Hier ein paar Ergebnisse von gestern - heute wird verfugt, um die Arbeiten fertigzustellen.
dies ist der Tisch von Alina, die Blüte, noch unverfugt.
Nach dem Verfugen wirken die Arbeiten noch einmal ganz anders, weil die Steine dann eingebettet sind, es eine glatte Oberfläche ergibt, wie Intarsien.
Schön bei den workshops ist, dass so ganz, ganz eigene, unterschiedliche Resultate entstehen, und jedes ist für sich wunderschön.
Das ist einfach - schön.
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